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Buchverluste interessieren Börsenprofi Rainer Heißmann nicht. Wichtig sind nur die Gewinn-Aussichten.

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Vergleich Option ./. K.o.-Schein: +40% Gewinn statt Totalverlust

Anfang November 2011: Kauf eines K.o.-Scheins auf Klöckner. K.o.-Schwelle 9 Euro. Ende November 2011: Totalverlust.

Anfang November 2011: Kauf einer Call-Option auf Klöckner. 19.01.2012: Realisierter Gewinn von satten +40%.

So einfach und plakativ lässt sich der Vergleich von Optionen mit K.o.-Scheinen auf den Punkt bringen. Zugegeben: Der Trade mit den K.o.-Scheinen ist hypothetisch, aber ganz real möglich. Eine einfache Recherche mit „Klöckner – Knock-Out-Produkte“ kommt auf 142 Treffer.

 

Optionen: Ein nicht perfekter Trade führt zu +40% Gewinn

Der Trade mit Call-Optionen ist ganz real. Den habe ich Anfang November 2011 im Optionen-Profi empfohlen. Und die Leser haben diesen Trade gestern mit glatten +40% Gewinn abgeschlossen. Zwischenzeitlich mochten sie vielleicht mal nicht ins Depot schauen. Dafür gab es jetzt auch reichlich Schmerzensgeld. Und eben weil dieser Trade nicht perfekt war, stelle ich ihn hier vor und vergleiche ihn mit einem Trade, der zeitgleich mit K.o.-Scheinen stattgefunden haben könnte.

 

Calls auf Klöckner: Aus 40% Buchverlust wurden +40% realisierter Gewinn

Der Chart zeigt den Kursverkauf der Klöckner-Aktie während der Haltedauer der Call-Optionen. Die Erklärung der Ziffern im Chart zeigt die Bewegung der Call-Optionen:

1. Anfang November 2011 habe ich den Lesern des Optionen-Profi Call-Optionen auf Klöckner empfohlen (Kürzel: KCO – Option: Call – Laufzeit: Sept. 12 – Basispreis: 10 Euro).

2. Der Kauf zum empfohlenen Limit von 2,00 Euro gelang wenige Tage nach der Empfehlung. Aber der Kurs rutschte gleich durch und …

3. … fiel bis auf 1,20 Euro (Kurs der Calls). Ein schneller und unerfreulicher Buchverlust von glatten 40%. Die Calls erholten sich bis auf den Kaufpreis, fielen dann aber nochmals deutlich zurück.

4. Anfang dieses Jahres ging es schnell: Die Klöckner-Aktie marschierte innerhalb weniger Tage in Richtung 12 Euro. Die Calls legten von 1,20 Euro auf 2,80 Euro zu. Gemessen am Kaufpreis von 2,00 Euro ein Gewinn von +40%. Diesen Gewinn haben die Leser des Optionen-Profi jetzt, nach meiner entsprechenden Verkaufsempfehlung, realisiert.

 

Optionen bieten Sicherheit, auch wenn es mal nicht optimal läuft

Dieser reale Trade zeigt: Auch wenn es nicht perfekt läuft, sind schnelle Gewinn drin. Voraussetzung: Das richtige Finanzinstrument: Optionen.

Bei der langen Laufzeit der von mit empfohlenen Call-Optionen (September 2012), habe ich mir – als der Kurs der Klöckner-Aktie bis auf fast 8 Euro gefallen war – immer nur die eine Frage gestellt: Kann der Kurs der Klöckner-Aktie wieder auf 10 Euro und darüber steigen? Das konnte ich aufgrund meiner Recherchen eindeutig bejahen: Alles war in bester Ordnung.

 

Optionen: Am Ende waren die lachenden Gewinner die Käufer der Calls.

K.o.-Scheine hätten zum Totalverlust geführt

Stellen Sie sich einen Trader vor, der K.o.-Scheine mit der K.o.-Schwelle von 10 Euro genommen hätte. Ja, nehmen wir einen sicherheitsbewussten Trader, der eine K.o.-Schwelle von 9 Euro gewählt hätte. Beide hätten schon Ende November 2011 einen Totalverlust erlitten.

K.o.-Scheine: Lachender Gewinner wäre der Emittent gewesen.

Fazit im Vergleich Optionen ./. K.o.-Scheine

Im Vergleich Optionen ./. K.o.-Scheine liegen alle Vorteile auf Seiten der Optionen. K.o.-Scheine empfinde ich als die wohl schlimmsten Finanzinstrumente, die es gibt. Hände weg, ist meine eindeutige Empfehlung. Es gibt die bessere Alternative: Optionen. Ein wertloser Verfall während der Laufzeit ist bei Optionen ausgeschlossen.

 

 


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